Die Architektur ist ein langlebiges Produkt, aus dem Nichts entsteht etwas, das erhaltenswert ist. Man benötigt einen persönlichen Zugang, um einen Plan für die Zukunft zu schaffen. Durch moderne Mittel sollte man also Architektur erhalten, jedoch nicht um Geschichte einfach Wiederherzustellen, sondern um den Ort zu schützen, der schon immer dort war.

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1997 trat Jutta Hahne-Lammers als Partnerin in das Büro ein. Gemeinsam mit Götz Lammers führte sie das Unternehmen über zwei Jahrzehnte hinweg, geprägt von einer partnerschaftlichen Haltung und einem gemeinsamen gestalterischen Anspruch. In dieser Zeit entwickelte sich das Büro kontinuierlich weiter und wurde zu einer festen Größe in der regionalen Architekturlandschaft.

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2023 erfolgte der erste Schritt des Generationswechsels: Philine Lammers, Tochter der beiden Gründer, übernahm die Anteile ihres Vaters und damit auch die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Büros. 2025 übergab Jutta Hahne-Lammers ihre Anteile an Verena Crämer-Meyke, die das Büro bereits seit vielen Jahren mit großem Engagement, planerischer Sorgfalt und fachlicher Expertise mitprägt.

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Damit ist Architekten Lammers ein frauengeführtes Architekturbüro, deren gemeinsames Selbstverständnis auf Offenheit, Teamgeist und Verantwortung basiert. Auch darüber hinaus ist das Team heute, mit Ausnahme des Gründers, ausschließlich weiblich besetzt. Diese Konstellation prägt die Arbeitsweise des Büros: kollegial, transparent und zugleich klar in Haltung und Entwurf.

 

In den mehr als 30 Jahren Tätigkeit wurden vor allem regionale Projekte für den öffentlichen Bereich umgesetzt, die zu einer besonderen Bindung und Auseinandersetzung mit der Umgebung sorgen. Eine anschauliche und nachvollziehbare Darstellung der umfassenden Entwicklungsprozesse in jedem Projekt werden mit Sorgfalt umgesetzt.